Mit dem Adobe Experience Manager vollzieht Adobe den Schritt weg vom reinen Anbieter von Grafikprogrammen hin zu einer gesamtheitlichen Lösung. Der Adobe Experience Manager ist gewaltig – und das kann Unternehmen mitunter überfordern. Oft ist deshalb externe Hilfe der beste und langfristig lukrativste Weg, den AEM einzusetzen.
Der ADOBE EXPERIENCE MANAGER (AEM) ist das Enterprise Content Management System (ECM/CMS) von Adobe, also die Software zur gemeinsamen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von digitalen Inhalten auf Websites. Der AEM integriert im CMS auch Lösungen für das DIGITAL ASSET MANAGEMENT (DAM). Besonders spannend ist hierbei die Verknüpfung zur Adobe Creative Cloud, also dem Ort, wo die besonderen grafischen Inhalte entstehen. So arbeiten Entwickler, Designer und Marketer direkt in einem zentralen System, was die Kommunikation, aber auch die Datenübertragung stark vereinfacht.
Alle Daten können im AEM dank einer Drag & Drop Funktion zusammen mit weiteren Komponenten frei zu einer Website-Lösung zusammengebaut werden. Dies birgt riesiges Potential für spannende und aufregende digitale Lösungen. Bei unstrukturiertem Arbeiten können diese frei kombinierbaren Elemente aber auch komplett die Usability zerstören. Achtsames Arbeiten ist erforderlich.
Die Adobe Creative Cloud bietet ca. 20 Programme, mobile Applikationen und Online-Services für Kreative. In ihr sind bekannte Programme zur Bildbearbeitung wie Photoshop ebenso wie Videoschnittprogramme oder Illustrationsprogramme enthalten. Der Adobe Experience Manager kann als DAM in die Creative Cloud integriert werden. Auf diese Weise lassen sich die verschiedenen Inhalte, die in den zahlreichen Programmen entstehen, sehr einfach und zentral verwalten und bearbeiten. So werden Inhalte aus verschiedensten Anwendungen an einem Ort verwaltet und auf der Zielseite, ob WEBSITE oder App, ausgespielt. Diese Verknüpfung garantiert eine perfekte Integration des Workflows aus Design und Programmierung.
Eine derart „simple“ Lösung, die vordergründig eine einfache Bearbeitung auch für Personen ohne tiefgreifenden IT-Hintergrund ermöglicht, ist im Hintergrund umso spezifischer. Grob basiert AEM auf Apache Sling, einem Java Webframework. Zusätzlich fungiert OSGi als Service-Framework. Das Content Repository wird von CRX 3 und Jackrabbit OAK gebildet. Die Templatesprache ist HTL, für mobile Apps wird Phonegap und Angular eingesetzt.
Spätestens jetzt dürften alle, die keine Development-Ausbildung besitzen, schon ausgestiegen sein. Aus diesem Grund ist die Betreuung von spezialisierten Dienstleistern oder Agenturen bei der Einrichtung des AEM sowie des laufenden Supports eine Voraussetzung. Denn trotz der relativ simplen Darstellung müssen bei der Einrichtung sowohl ein individuelles Design als auch speziell benötigte Komponenten programmiert werden.
Experten mit ausreichendem Fachwissen helfen Unternehmen bei der generellen Einrichtung von AEM bzw. der kompletten Adobe Marketing Cloud. Tiefgreifender Support kann bei plötzlich auftretenden Problemen genauso helfen wie bei der generellen Optimierung.
Der AEM-Support von valantic DXA umfasst unter anderem:
Der Adobe Experience Manager sowie die Adobe Marketing Cloud ist aufgrund der immensen Möglichkeiten für kleinere Unternehmen eher nicht zu empfehlen. Ein Einsatz lohnt sich erst ab einer gewissen Unternehmensgröße und dem verfügbaren Budget für Einrichtung, Pflege und Betreuung. Sobald die Entscheidung für AEM gefallen ist, sollte jedoch im nächsten Schritt umgehend eine passende Agentur als Supportpartner herangezogen werden.
valantic DXA berät Unternehmen bei allen Fragen rund um AEM und unterstützt Ihre IT-Abteilung bei der Optimierung Ihrer Lösung.
Als Digitalagentur helfen wir Ihnen gerne bei Fragen zum AEM Support!