Alexandra hat 2022 ihr 10jähriges Jubiläum bei valantic DXA gefeiert. Das ist besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass sie ursprünglich eigentlich nur ein Auto kaufen wollte...
Lustig. Erfahrungsreich. Es war echt ne total schöne Zeit hier. Es kommt mir noch gar nicht vor wie 10 Jahre muss ich ehrlich sagen. Es war immer sehr freundschaftlich, total locker und legere. Man hat nicht das Gefühl, dass man schon 10 Jahre in die Arbeit geht. Also, sicher waren mal Tage dabei, die stressig waren - aber im Großen und Ganzen war es wirklich einfach immer familiär und freundschaftlich. Man hatte einfach das Gefühl, man geht wohin, wo man sich wohlfühlt, wo man die Zeit gern verbringt und dementsprechend kam es mir jetzt echt nicht vor wie 10 Jahre.
Also erstmal hat sich das Büro verändert. Es gibt viel mehr Standorte, gibt viel mehr Mitarbeiter. Der alte Kern ist zwar schon noch da, aber es ist einfach so viel gewachsen. Die Firma ist gewachsen und auch die Leute sind älter geworden, was ja auch dazugehört.
Und genau so lange, wie ich bei valantic DXA bin, genauso lange bin ich mit meinem Mann zusammen. Also ich kam im August mit meinem Mann zusammen und im September mit valantic DXA. Und mittlerweile bin ich mit beiden immer noch zusammen. Also über die 10 Jahre hat sich irgendwie nichts getan. :D
Beides 2012 gestartet und beides ist noch da. Mit beidem bin ich mitgegangen über die Jahre. Einmal von der Freundin zur Frau und Mutter und einmal von der Azubine zum Senior Art Director. Also quasi beide Beziehungen ausgebaut.
Spannende Entwicklung. Ich weiß, ja noch, wie wir am Anfang alle im Großraumbüro in der Pilgersheimerstrasse waren. Es gab nur 3 Einzelbüros und die gehörten den Chefs und mehr war da nicht.
Wir haben früher Mittag alle an einem Tisch Platz gehabt. Da hat man dann auch mal Lasagne für alle kocht oder so. Das war auch nur für 10 Leute. Und stell dir mal vor jetzt ein Teamkochen für alle zu organisieren! Das wäre ja irre. Da müsste man ja nen Großraum mieten oder so.
Mit den Projekten mitzuwachsen und diese Eigenständigkeit im Arbeiten zu kriegen war ne riesige Herausforderung. Und dass die Kreation mehr an Bedeutung erlangt hat. Also dass man nicht einfach nur mehr der ist, der die Bilder zuschneidet, sondern dass man wirklich auch mit der Abteilung ein Standing bekommt. Das war schon eine große Herausforderung ja.
Es war am Anfang doch einfach sehr IT lastig, muss man sagen. Es gab noch kein Marketing, es gab kein PM und genauso wie Marketing und PM sich hier etablieren mussten, musste sich auf die Kreation etablieren. Also vom „Zuarbeiter“ für die IT zu einer eigenständigen Abteilung mitzuwachsen das war eine Riesenherausforderung.
Früher waren einfach die Webseiten und Projekte nicht so groß und aufwendig für Marketing und Kreation. Da hieß es fürs Marketing „mach mal bisschen SEO und überleg dir paar Texte“ und das wars, dann war das Projekt abgeschlossen. Und genauso war es in der Kreation auch. Da war noch nix mit Social Media und nichts mit „eigene Website“ und „lass uns da mal was überlegen“, das gab es alles nicht. Und von dem her mussten die Abteilungen – obwohl sie ja schon immer da waren - aus dem Boden gestampft werden. Und das war schon herausfordernd. Da kamen auch Fragen auf wie: Wo solls hingehen? Wo will man selber hin? Und geht man den Weg mit?
Dass man so viele neue Leute kennengelernt hat, über die Jahre. Und auch dass das Team - gerade in der Kreation - so gewachsen ist und man über die Zeit einfach echt nette Leute kennengelernt hat - und viele dadurch auch Freunde geworden sind. Also es sind nicht mehr einfach nur Kollegen, sondern es sind auch Freunde geworden und das ist eigentlich schon schön hier.
Dass die Atmosphäre trotz Home Office und allem so bleibt, wie es bis jetzt war. Die Stimmung im Team, dass man den Kontakt zu den Menschen hält. Aber gleichzeitig wäre es schön - auf Projektebene gesehen - wenn mehr große Kreations-Projekte kommen, bei denen man sich austoben kann. Dass man einfach nochmal ein bisschen mehr Wissen mitnehmen kann und sich auch selbst weiterbilden kann. Einfach nicht stehenbleiben. Ich hoffe, dass trotz „älter werden“ der Kopf weiterhin genauso jung und frisch bleibt, wie er schon vorher war und auch das Team so jung und dynamisch bleibt.
Wir müssen ja nicht alle alt werden, das reicht schon auf dem Papier. :D
Also ich bin nie mit der Absicht hergekommen, hier zu arbeiten. Eigentlich wollte ich ein Auto kaufen. Ich wollte Stoffi`s alten Mini kaufen, was ich dann letztendlich auch gemacht habe.
Als ich ihn kontaktiert habe, hieß es „ja wir treffen uns in der Tiefgarage, da schauen wir uns das Auto an“. Dann hab ich mich gefragt „wer ist denn das überhaupt?“ und hab ihn dann erstmal gegoogelt – also quasi einen kleinen Hintergrundcheck gemacht. Und zufälligerweise hatte er genau den Job als Ausbildungsjob ausgeschrieben, für den ich mich in anderen Firmen beworben hab. Da hab ich mir gedacht „Hey, cool! Dann ruf ich doch mal an“ und gefragt, ob der Job noch zu haben ist. Dann meinte er eigentlich, Sie hätten schon jemanden, aber ich kann mich trotzdem noch bewerben. Das Ganze waren relativ spontan und ich hab dann auf dem Weg zum Flughafen - weil ich zu dem Zeitpunkt nach Frankreich in Urlaub geflogen bin - noch meine Bewerbung abgeschickt.
Ich wurde dann auch zum Bewerbungsgespräch eigeladen und bin dann mit meinem Koffer sozusagen direkt vom Flughafen zum Bewerbungsgespräch.
Nach einiger Zeit kam dann abends ein Anruf, dass ich den Job bekommen hab.
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