Mediterrane Temperaturen, freundliche Menschen, leckeres Essen und ein entspannter Vibe – das alles bietet München zwar manchmal auch. Aber die Chancen sind in Südeuropa definitiv größer. Dank unseres hybriden Arbeitsmodells haben 2 Kolleginnen die Gelegenheit genutzt und Urlaub und Arbeit miteinander verbunden. Wie das gelaufen ist, erzählen uns Susi und Maria am besten selbst.
Susi: Ein Grund für die Reise nach Spanien war die Gelegenheit, Kollegen aus meinem Team nicht nur persönlich zu treffen, sondern auch ein paar Tage mit ihnen im gleichen Büro zu arbeiten. Wie es der Zufall will, haben genau zu dieser Zeit zwei weitere Kollegen in Barcelona begonnen, so dass ich sofort beim Onboarding helfen konnte. Motivator der Reise war aber natürlich auch die private Reiselust. Daher haben wir uns auch entschieden nicht nur in Spanien zu bleiben, sondern auch noch nach Portugal zu reisen. Dort hat mich vor Allem das Arbeiten in einem Coworking Space interessiert, um auch andere Arbeitsweisen kennenzulernen. Spannend fand ich auch herauszufinden, wie sich Reisen und Arbeiten vereinen lassen.
Maria: Bei mir waren es auch mehrere Gründe. Zum einen erweitet das Arbeiten im Ausland immer den eigenen Horizont und liefert neue Blickwinkel auf andere Arbeitsalltage, unterschiedliche Prozesse und soziale Interaktionen. Zudem war es natürlich eine super Gelegenheit, trotz Arbeit neue Länder und Städte kennenzulernen. Außerdem wollte ich, wie auch Susi, mit meinen Kollegen in Barcelona persönlich arbeiten, statt immer nur über Teams zu kommunizieren.
Neidisch? Kein Problem - komm ins Team und profitiere von unseren Arbeitsmodellen!
Susi: Nicht nur kam meine Genehmigung von Eva, meiner damaligen Vorgesetzen, sie hat mich auch explizit dabei unterstützt und sich intern erkundigt, welche Regelungen gelten und wie wir die Reise am besten ermöglichen können.
Maria: Bei mir kam ebenfalls direkt die Freigabe von meinem Lead Sebastian. Nach einer kurzen Absprache mit Christoph Münch hatte ich bereits den Antrag auf Entsendung vorliegen. Es gab keine Vorbehalte, sondern im Gegenteil viel Unterstützung.
Susi: Wichtig ist für mich ein Laptop, stabiles Internet & die Möglichkeit zu telefonieren. In Barcelona konnten wir in unser Büro, dort wurden für uns bereits Tische freigehalten. In Portugal haben wir das Angebot eines Coworking Spaces genutzt und teilweise auch aus dem Airbnb gearbeitet, sodass es an jedem Ort möglich war meinen Aufgaben nachzukommen.
Maria: Das Teamgefühl ist sehr familiär. Alle haben sich sofort bemüht uns den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Wir haben Tipps zu Sehenswürdigkeiten bekommen, Restaurant Empfehlungen, Tipps für guten Kaffee oder Lunch Angebote rund ums Office. Auch im Office wurden extra Plätze hergerichtet und dafür Sorge getragen, dass es uns an nichts fehlt. Aber auch der Umgang miteinander war toll, die Kollegen helfen einander, haben in den gemeinsamen Pausen Spaß und es wird jeder integriert. Ich habe mich rundum wohl gefühlt.
Maria: In Porto hatte ich einen Coworking Space, das hatte zum Glück 24/7 offen, sodass auch die Zeitverschiebung kein Problem war. In Lissabon habe ich mangels eines passenden Angebotes direkt vom AirBnb gearbeitet.
Susi: Durch die vielen Erlebnisse außenrum war ich auch umso mehr beruflich motiviert.
Susi: Ich denke es kommt ganz auf die Persönlichkeit an, wie strukturiert & fokussiert man bleibt, wenn um einen herum vieles nicht den „normalen“ bzw. gewohnten Arbeitsbedingungen entspricht. Es ist aber sicherlich eine sehr gute Möglichkeit private Reiselust und berufliches unter einen Hut zu bekommen.
Maria: Auf jeden Fall! Mittlerweile gibt es überall Coworking spaces und alles ist auf remote work ausgelegt. Das bedeutet man kann auf jeden Fall gewährleisten, dass die Arbeit von einem anderen Standort geleistet werden kann und man sogar noch neue Menschen kennenlernen kann und sozial auf jeden Fall einen benefit hat, sich mit Personen aus anderen Branchen austauschen zu können.
Vielen Dank für Eure Antworten und die tollen Einblicke in Eure Reise!