Den heutigen Weltfrauentag möchten wir zum Anlass nehmen, einige unserer Kolleginnen als "Women in Tech" bei valantic DXA vorstellen. Vier "Women in Tech" bei valantic DXA, vier Frauen mit unterschiedlichen Aufgaben und Einblicken. Ihre Wege und Karrieren sind so unterschiedlich wie sie selbst und doch haben sie sich für das Tech-Umfeld entschieden. Wieso, weshalb und warum erfahrt ihr genau hier.
Ich wusste relativ bald, dass ich eher einen technischen Beruf machen möchte - aber welchen genau, war mir nicht klar. Die Ausbildung damals hat mir sehr geholfen herauszufinden in welchen Bereichen (von Anwendungsentwicklung, Betriebssysteme, Computersysteme bis Netzwerktechnik) meine Stärken liegen. Ich habe mich dann als Webentwicklerin bei valantic DXA beworben, da das Praktikum mich nur bestätigt hat, dass das genau mein Ding ist.
Ich wurde sehr herzlich empfangen. In der Agentur wird Gleichberechtigung in jeder Hinsicht groß geschrieben und unsere Kunden treten mir immer respektvoll entgegen. Ich hatte noch nie das Gefühl, dass ich mal unfair oder "anders" behandelt wurde.
Das ist eine schwierige Frage, am Ende ist die eigene Zukunft ja eine sehr persönliche Entscheidung. Was meiner Meinung nach sehr behilflich sein kann, um herauszufinden, ob man Interesse am IT Bereich hat, ist die Auseinandersetzung mit solchen Bereichen in bereits in der Schule. Und dass es, auch wenn man nicht einen technischen Zweig in der Schule gewählt hat, trotzdem Informationstechnik als Fach gibt. Ohne einmal solche Thematiken gesehen und in die Bereiche reingeschnuppert zu haben, kann man nicht wissen, ob es ein mögliches Berufsfeld für die eigene Zukunft ist oder nicht. Ich finde aber nicht, dass man explizit mehr die Frauen "anwerben" muss, das sollte schon für alle gelten.
Im Endeffekt kann ich jedem nur empfehlen: Schaut euch unterschiedliche Bereiche in der IT Branche an, vielleicht ist ja etwas dabei, was euch Spaß macht!
Die Nähe zur IT war bereits zu meinen Marketingzeiten aufgrund der gemeinsamen Kundenstruktur existent. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich mein Talent im technischen SEO mehr entfalten konnte. Während meiner Zeit als Projektleiterin außerhalb valantic DXA habe ich die Chance genutzt, mich noch stärker in das Thema einzuarbeiten. Ich habe mich privat weitergebildet und meine Anstellung für eine Weiterbildung im Full Stack Web Development gekündigt. Also quasi alles auf eine einzige, neue Karte gesetzt.
valantic DXA hat mich dann als Trainee aufgenommen, um mir weitere Erfahrungsmöglichkeiten zu bieten - und mich als Junior angestellt.
Obwohl ich die Agentur ja schon kannte, hat sich natürlich sehr viel während meiner Abwesenheit geändert. Ich bin quasi in ein ganz neues, unbekanntes Team gekommen. Der Empfang war auf jeden Fall sehr locker, was mir den Einstieg extrem erleichtert hat. Aktuell habe ich keinen Kundenkontakt, aber das Feedback der PMs ist sehr positiv und konstruktiv.
Das ist vielleicht ein Generationen-Problem? Viele können sich unter diesem Berufsfeld wenig bis nichts vorstellen oder behandeln "IT" ohne Unterkategorien. Also gleichzeitig Systemadministration, Netzwerk, Hardware, Schnittstellen für SAP, Websites, Apps. Diese Unwissenheit schreckt womöglich viele ab, vor allem, wenn die schulischen Ergebnisse, z.B. in Mathe nicht stimmen - obwohl das überhaupt nichts mit meinem eigentlichen Berufsfeld zu tun hat. Es ist nicht so komplex, wie viele sich das vielleicht vorstellen - man muss sich nur informieren.
Ein anderer Grund ist vielleicht die Vereinbarkeit von Karriere und Familie - wobei das natürlich auch in anderen Berufszweigen zum Tragen kommt. Dabei ist es als Web Developerin mittlerweile, dank der Möglichkeit, remote zu arbeiten, fast leichter als in anderen Bereichen.
Es führt einfach nichts daran vorbei, dieses Thema bereits frühzeitig in der Schule zu behandeln.
Ich habe 2018 direkt nach meinem Bachelor bei valantic DXA als Junior Projektmanager angefangen.
Ich hatte schon immer eine Faszination für technische Zusammenhänge und wollte immer alles bis ins Detail verstehen. Also habe ich einen Studiengang gewählt, der IT, Design, Wirtschaft und Kommunikation vereint. Im Studium hatte ich dann viele Projekte im Software- und Webdevelopment und habe dort meine Leidenschaft entdeckt. Mit den anderen Fachbereichen sah ich mich dann perfekt im technischen Projektmanagement aufgehoben.
Ich wurde sehr offen und herzlich empfangen bei valantic DXA, jeder hatte immer ein offenes Ohr für mich und auch die Möglichkeit mich ins technische Projektmanagement zu entwickeln, wurde immer gefördert.
Meiner Meinung nach denken viele Frauen IT = Mathe und das stimmt so nicht wirklich - ich war nämlich super mies in Mathe ;). IT bedeutet vielmehr analytisches Denken bzw. das Verständnis für logische Zusammenhänge und die Bereitschaft, sich einzuarbeiten. Wenn es in den Schulen, egal in welchem Schwerpunkt, die Möglichkeit gäbe, zumindest ein Jahr lang die Grundlagen der Programmierung bzw. einen Einblick in Tech-Themen gäbe, würde das sicherlich das Bild verändern und den Einstieg erleichtern.
Angefangen habe ich bei valantic DXA 2010, zunächst als Assistenz der Geschäftsführung. Der Wechsel ins Marketing als Online-Marketing-Managerin erfolgte dann aber schon nach wenigen Monaten.
Tatsächlich zufällig. Ich kam aus einem PR-Praktikum und mich interessierte vorwiegend der Bereich Marketing. Bei valantic DXA hatte mich dann aber das Online-Marketing im Website-Universum mit SEO, SEA und Social Media recht schnell gepackt.
Ich wurde von Anfang an nicht nur freundlich empfangen, sondern auch tatsächlich als Teammitglied. Diese Message wurde von valantic DXA genauso nach außen getragen. Die Kunden haben also größtenteils auf mich als Frau auch nicht anders reagiert, als auf männliche Kollegen mit dem gleichen Know-How.
Wenn tatsächlich noch notwendig, dann vielleicht die vielfältigen Entwicklungs- und Verdienstmöglichkeiten in der Branche aufzeigen und bewerben. Gerade in den letzten Jahren ist hier aber meiner Meinung nach schon viel passiert. Wenn ich mir unsere Agentur, aber auch unsere Kunden ansehe, so sind bereits viele Frauen vertreten. Nicht nur als Entwicklerinnen oder Projektmanagerinnen mit technischem Know How, sondern auch als Product Owner und Ansprechpartnerinnen auf Kundenseite für teils komplexe technische Umsetzungen. Ich denke, hier hat sich im Vergleich zu vor 10 Jahren schon extrem viel getan und da der Need nach Nachwuchskräften groß ist, wird sich auch sicherlich noch viel tun.
Saskia, Silke, Maria und Eva sind nur vier von über 40 Kolleginnen bei valantic DXA. Wir möchten auch in Zukunft Frauen fördern, die sich für einen Karriereweg im Tech-Umfeld entscheiden. Grundsätzlich rekrutieren wir nicht nach Geschlecht - aber wir glauben an die Power von bunten Teams, von unterschiedlichen Blickwinkeln und unterschiedlichen Bedürfnissen. Diversität ist für uns nicht nur ein Buzzword. Die Tech-Branche boomt, fähige Mitarbeiter:innen werden händeringend gesucht - aber weibliche und nicht-binäre Kolleg:innen sind leider rar. Bei valantic DXA haben wir ein Arbeitsumfeld, in dem Werte und Kompetenzen wie Lösungsorientierung, Kreativität, Auffassungsgabe und Sorgfalt wichtig sind. Nichts davon ist spezifisch „männlich“. Unsere Aufgabe wird es auch in den nächsten Jahren sein dieses Arbeitsumfeld und die Diversität in den Teams zu fördern.
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